F

RAUCHAROMEN

Das Räuchern ist eines der ältesten Verfahren zur Haltbarmachung und Würzung von Lebensmitteln. Raucharomen werden allerdings ausschließlich aus sensorischen Gründen, also wegen des typischen Rauchgeschmacks, in Lebensmitteln eingesetzt. Zum Beispiel bei Fisch- und Fleischerzeugnissen, Steaksaucen oder Kartoffel-Chips.

Raucharomen sind Zubereitungen aus Rauch, die auch beim herkömmlichen Räuchern von Lebensmitteln entstehen. Frisch erzeugter Rauch wird durch die kontrollierte Erhitzung von Harthölzern bei Temperaturen bis etwa 600 Grad erzeugt. Dies geschieht weitestgehend unter Luftausschluss.

Aus Gründen der leichteren Anwendbarkeit können diese sogenannten Rauch-Primärprodukte anschließend mit Trägerstoffen wie Speiseöl oder Speisesalz vermischt werden.