Türchen 20: Aromen außerhalb des Speiseplans

Winter ist Erkältungszeit. Ob in der Bahn, im Aufzug, beim Bäcker oder im Büro, überall wird geniest und gehustet. Krank unterm Weihnachtsbaum möchte allerdings niemand liegen.

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Zum Glück gibt es neben den bewährten Hausmitteln auch zahlreiche Mittel aus der Apotheke, die bei der schnellen Genesung helfen. Blöd nur, dass Medizin in den seltensten Fällen lecker oder zumindest einigermaßen genießbar schmeckt. Wer Kinder zuhause hat wird wissen, wie unerträglich manche Medikamente für den kindlichen Gaumen sind.

Um hier ein wenig Abhilfe zu leisten, enthalten viele flüssige und feste Arzneimittel Aromastoffe, die den Geschmack der „bitteren Medizin“ verbessern und so die Einnahme der Medikamente erleichtern. Viele Antibiotika schmecken zum Beispiel sehr bitter. Daher werden Antibiotika-Säfte für Kinder häufig mit fruchtigen Aromen versetzt oder schmecken nach Vanillin oder Ethylvanillin.

Aber nicht nur in Arzneimitteln sind Aromen außerhalb des Speiseplans zu finden: Auch in Mundpflegeprodukten, Bedarfsgegenständen und Tiernahrung kommen sie zum Einsatz. Menthol oder Minzöl wird beispielsweise häufig Mundwässern oder Zahnpflegekaugummis zugesetzt. Sie geben den Produkten eine langanhaltende erfrischende Note.

 

Quellen:

https://aromenverband.de/aromen/darum-aroma/ [letzter Zugriff: 21. November 2019]

https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-052011/aromastoffe-in-arzneimitteln/ [letzter Zugriff: 21. November 2019]

https://giphy.com/gifs/l2YWrGYR5LJfrRpzW/html5 [letzter Zugriff: 21. November 2019]

https://giphy.com/gifs/3otPoyUd1aUkb4VezS/html5 [letzter Zugriff: 21. November 2019]